Das Bauprojekt „Rund ums Rathaus“ macht die Mitte Eschweilers attraktiver. Es ist in folgende vier Bereiche unterteilt.
- Umgestaltung WollenweberstraІe
- Anpassung Dürener Straße
- Umgestaltung Peilsgasse
Das Bauprojekt „Rund ums Rathaus“ macht die Mitte Eschweilers attraktiver. Es ist in folgende vier Bereiche unterteilt.
Die Wollenweberstraße dient heute als wichtige Anbindung des Marktplatzes und des Investorenprojektes RathausQuartier und wird zudem auch als Schulweg genutzt. Diese Achse gilt es auch zukünftig entsprechend ihrer Funktion zu stärken. Als großes Defizit ist die Nutzungsstruktur erkennbar. Auch das Erscheinungsbild weist Mängel auf. Neben sichtbaren Gestaltungs- und Pflegedefiziten vermittelt die einheitlich dunkelgraue Pflaster- / Asphaltoberfläche einen monotonen und tristen Gesamteindruck. Ein hoher Anteil an Verkehrsflächen für den fließenden und ruhenden Verkehr dominiert den Straßenraum. Hier finden sich kaum attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten für Kunden und Besucher der Stadt Eschweiler.
Es ist daher Ziel, die Wollenweberstraße vor allem durch eine Gliederung des Straßenraumes und Schaffung von großzügigeren Flanierbereichen aufzuwerten und die Verkehrssicherheit insbesondere im Hinblick auf die Schulwegfunktion zu stärken.
Die tristen Oberflächen der Gehweg- und Fahrbahnbereiche sollen durch moderne, hellere und freundlichere Oberflächen ersetzt werden.
Zusätzliches Stadtmobiliar wird zukünftig das Angebot an Verweilmöglichkeiten steigern. Neue, sich in das Stadtbild einfügende Leuchten, sollen für eine energieeffizientere Beleuchtung sorgen. Ein entsprechendes Beleuchtungskonzept aus Funktions- und Effektbeleuchtung soll für eine ausreichende Ausleuchtung sorgen.
Um die Erschließungssituation in der Innenstadt zu optimieren und ein hohes Verkehrsaufkommen im neu gestalteten Marktbereich durch den künftig vom RathausQuartier abfließenden Verkehr auszuschließen, ist im Bereich Wollenweberstraße, Markt und Marktstraße die Änderung der Verkehrsführung angedacht.
Überprüft wird aktuell eine Umkehrung der Einbahnstraßenregelung ggf. mit einer Anpassung des Knotenpunktes Indestraße/Marktstraße.
Die Dürener Straße als älteste Achse in der Stadt, begrenzt das Investorenprojekt RathausQuartier in nördlicher Richtung. Ziel der Anpassungsmaßnahmen ist die gestalterische Aufwertung durch punktuelle Eingriffe wie Begrünung, Beleuchtung oder punktuelle Oberflächengestaltung und somit auch die Förderung der stadträumlichen Einbeziehung dieser unmittelbar an das RathausQuartier angrenzenden Straßenräume. Das bereits vorhandene innerstädtische Gestaltungskonzept der an die Dürener Straße angrenzenden Straßenräume (z.B. Grabenstraße) soll hierbei fortgesetzt werden.
Die Peilsgasse dient ebenfalls als wichtige Anbindungsachse für das RathausQuartier. Zukünftig soll diese Achse entsprechend ihrer Funktion gestärkt und als Abschluss des Quartiers ausgebildet werden. Das Erscheinungsbild der Peilsgasse weist mit der Wollenweberstraße vergleichbare Mängel auf: Auch hier vermittelt neben sichtbaren Gestaltungs- und Pflegedefiziten die einheitlich dunkelgraue Pflaster-/Asphaltoberfläche einen monotonen und tristen Gesamteindruck. Ein hoher Anteil an Verkehrsflächen für den fließenden Verkehr dominiert den Straßenraum. Enge Gehwegquerschnitte beeinträchtigen den Fußgänger. Insbesondere im Hinblick auf die Errichtung einer Kindertagesstätte im Bereich Dürener Str./Peilsgasse sollten die Gehwegbereiche entsprechend ausgebildet sein.
Es ist daher Ziel, vor allem durch eine Gliederung des Straßenraumes auch die Peilsgasse aufzuwerten. Die tristen Oberflächen der Gehweg- und Fahrbahnbereiche werden durch moderne, hellere und freundlichere Oberflächen ersetzt.
Neue, sich in das Stadtbild einfügende Leuchten, sollen für eine energieeffizientere Beleuchtung sorgen. Ein entsprechendes Beleuchtungskonzept aus Funktions und Effektbeleuchtung soll für eine ausreichende Ausleuchtung sorgen. Hierbei wird der Gestaltungskanon der bereits umgesetzten MaІnahmen berücksichtigt.
Dezember 2023:
Ende der Projektphase
Stadt Eschweiler
Planung und Denkmalpflege